LotusLotusstempelDunkelgrau und schwer hingen die Wolken über der Autobahn, als wir Richtung Frankfurt (Oder) fuhren. Die Sonnenblumen auf den Feldern winkten mit ihren gelben Blütenblättern. Seerosen sind Wasser gewöhnt und Gartenbesucher sind abgehärtet. Aber bei strömenden Regen Seerosen bewundern? Die beiden Berliner Hotelmanager empfingen uns in Groß Rietz. Sie erzählten uns, dass Seerosen Gewitter spüren und sich deshalb ca. zwei Stunden vorher schließen. Die Seerosen waren geöffnet. Einer der Züchter, Herr Meyer, ist auf diesem Bauernhof groß geworden. Die 92jährige Oma von Herrn Meyer lebt dort. Sie „schmeißt den Betrieb“ unter der Woche. Unterstützt wird sie von vier Laufenten. Sie fressen die Schnecken. Denn Schnecken mögen Seerosen.

Als wir uns alle auf dem urigen Bauernhof versammelt hatten, öffnete sich der Himmel. Die Enten watschelten ins Trockene. Wir eilten in ein Gewächshaus. Dort empfingen uns



Staaken 1Staaken 2Als Ausgleichsveranstaltung zu dem Landhaus Abraham gab es am 18.05.19 eine Führung mit Frau Dr. Meyer-Renschhausen durch die Gartenstadt Staaken. Die Gartenstadt wurde für Mitarbeiter der Rüstungsindustrie 1911 geplant und ab 1914 gebaut. Dazu wurde ein



Beelitz 1Beelitz 4Trotz des kalten Wetters hatten sich 30 Personen für die Veranstaltung eingefunden, davon 10   Gäste. Wir hatten uns für die Führung Zeitenwandel - Wandelzeiten, Geschichte(n) mit Ein- und Ausblicken entschieden. Dabei wurde die Historie, die Architektur und die Technik sowie der getrennte Kurbetrieb der Heilstätten für Frauen und Männer erklärt. Die gesamte Anlage ist ca. 200ha groß und hat insgesamt 60 Gebäude. Der erste Bauabschnitt wurde in nur 4 Jahren von 1898 bis 1902 errichtet und war auf dem neuesten Stand der Technik seiner Zeit. Das gesamte Gelände wurde



Die Märzveranstaltung unseres Zweiges führte uns auf den jüdischen Friedhof in Weißensee. Der jüdische Friedhof in Weißensee wurde 1878 auf einem 42 ha großen Grundstück erschlossen. Gartenarchitektonisch wurde der Auftrag an Hugo Licht gegeben, der bei der Ausschreibung zu diesem Friedhof den ersten Platz bekam. Er entwarf die Friedhofsgebäude und teilte die Grabfelder in Dreiecke, Rechtecke, Trapeze. Die Kreuzungen der durch Baumalleen eingefassten Hauptwege bildeten einen Kreis, ein Quadrat oder ein Oktogon. Aufgrund der historischen Ereignisse konnte sich auf diesem Friedhof eine einzigartige Flora und Fauna entwickeln, die es heute zu entdecken galt.

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Bild1 jued. AschottBild2 jued Pultstein

Mit Frau Dr. Seitz hatten wir eine kundige Führerin, da siesich im Rahmen eines Kooperationsprojektes der TU des Landesdenkmalamtes, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der jüdischen Gemeinde von Berlin 3 Jahre mit dem jüdischen Friedhof beschäftigt hat. Ziel war es,