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Schnitt„Axt und Säge“, so der berühmte Ausspruch des grünen Fürsten, Hermann Fürst von Pückler-Muskau, seien das „wichtigste Werkzeug des Landschaftsgärtners“. „Schnitt“, so das Schwerpunktthema im blätterrauschen (Nr. 37), beschäftigt sich mit der Schnittkultur – eines der ersten Schritte zur Kultivierung der Wildnis und bis heute ein wesentlicher Bestandteil jeder Gartenkultur. Das Zurechtstutzen der Natur, ihre Beherrschung und Gestaltung entspricht unserem Weltbild.



Stadt-GrünMit ungewöhnlichem Stadt-Grün beschäftigt sich diese Ausgabe der Zeitschrift blätterrauschen: Sie stellt einen Trend vor, der jenseits von Parkanlagen und Baumreihen die Städte erobert: Grünanlagen, die vertikal an Hauswänden wachsen, mobile Nutzgärten in Kisten, brachliegende Grundstücke, die für den Eigenanbau von Gemüse und Blumen besetzt werden. Guerilla-Gärtner, interkulturelle Gärten, Kraut- und Nachbarschaftsgärten entstehen in fast allen Großstädten, meist jenseits behördlich geplantem „Straßenbegleitgrün“. Die Lust, etwas Eigenes anzubauen, wächst seit Jahren weltweit in den Städten – lange bevor Michelle Obama einen Bio-Küchengarten am Weißen Haus angelegt hat.

 

 

 



ArkadienIn der Herbstausgabe 2009 begeben wir uns auf die Suche nach „Arkadien“. Seit der Antike ist die von Hirten bewohnte Gebirgslandschaft auf der Halbinsel Peleponnes ein Bild für ein Land der Glückseligkeit. Dichter und Maler haben immer wieder in dieser Sehnsuchtslandschaft geschwelgt, und jede Epoche hat arkadischen Vorstellungen in seine Gartengestaltung einbezogen: Die italienische Landschaft mit den Ruinen der Antike waren ebenso Vorbild wie die ländlichen (Schäfer)idyllen eines Claude Lorrain.



Mit blätterrauschen im Dialog

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