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Die Begeisterung für Klostergärten ist seit Jahren ungebrochen – kein Wunder, erscheinen sie uns doch in der heutigen Zeit als begehrte Oasen der Stille. Doch diese Gärten waren nie nur Orte der Andacht allein. Hier bauen Mönche und Nonnen noch heute frisches Obst und Gemüse für die Klosterküche an und pflegen jahrhundertealtes Gärtnerwissen und Gartenkultur. Wer diesen traditionsreichen Gartenanlagen und ihrem Geist nachspüren will, kann dies mit dem Buch „Klostergärten - Paradiese der Stille“ tun. In einer Art Reiseführer 



Schon immer sind Frauen und ihre Gärten eine innige Verbindung eingegangen. Doch besonders Dichterinnen ist es gelungen, das Besondere dieser Beziehung auch in Worte zu fassen. In dem schmalen Bändchen „Mein Garten öffnet seine Rosen - Dichterinnen über ihre Gärten“ haben Meisterinnen des Wortes wie Elizabeth von Arnim, Rose Ausländer, Marie Luise Kaschnitz, Emily Dickinson, Jane Austen, Sisi, Gertrude Jekyll oder Ricarda Huch ihre Liebe zum Garten in dichterische Form gegossen. Zum Nachsinnen über Gärten der Kindheit gesellen sich schwärmerische Oden an Jahreszeiten, da wird das Loblied des Klatschmohns und 



Immer wieder kann man sich über Kitsch im Garten und in Gartenbüchern ärgern – das Spektrum ist weit und reicht von Betonbuddhas aus dem Baumarkt über selbst geschmiedete Rankgitter bis hin zu missglückten Versuchen in der Kunst des Töpferns oder Weidenflechtens. Da bildet das Buch „KunstGartenKunst“ von Cordula Hamann eine erfreuliche Ausnahme - der Autorin gelingt darin eine wirklich gelungene Auseinandersetzung mit dem Thema der Kunst im Garten! Anhand vieler schöner Beispiele in Künstler- und Privatgärten 



Schon immer – in allen Zeiten und Kulturkreisen - haben Menschen versucht, das verlorene Paradies im Garten wiederzufinden. Auf der Suche nach Spiritualität, Stille und Lebenssinn legten sie ihre Gärten an, um dort ihren Traum vom Garten Eden Wirklichkeit werden zu lassen. Der renommierte Botaniker und Gartenhistoriker Toby Musgrave geht in seinem Buch „Paradiesgärten. Gartenkultur geprägt von Spiritualität, Religion und Mystik“ der Bedeutung und Symbolik des Gartens und einzelner Pflanzen in den verschiedenen Kulturen und Religionen in Vergangenheit und Gegenwart nach. Auch wenn sich in den verschiedenen Kulturkreisen unterschiedliche Ansätze hierzu finden lassen