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Cover Bennett Shakespeares GärtenAls William Shakespeare am 23. April 1616 in Stratford upon Avon starb, hatte er in seinem 52 Jahre währenden Leben keinen einzigen Garten selbst angelegt. Der Mann war weder Biologe noch Gärtner, aber seine dramatischen und poetischen Werke sind dennoch voll von Bildern und Vergleichen, die der Pflanzen- und vor allem der Blumenwelt entnommen sind. „Oh, welch ein Jammer ist es, dass er nicht sein Land so eingerichtet und gepflegt, wie wir den Garten“, so klagen die königlichen Gärtner in Richard II. Und dann folgen kenntnisreiche Ausführungen über den Obstbaumschnitt und die Pflege der Beete, die mit großer Deutlichkeit veranschaulichen, was



Cover Birne Romantische GartenreisenReisen Sie jetzt nach England, bevor es der Brexit uns allen deutlich erschweren wird. Lust auf eine baldige Gartenreise auf die Insel macht Anja Birnes neues Buch „Neue romantische Gartenreisen in England“. Nach einem bereits sehr erfolgreichen ersten Band verführt uns die bekannte Autorin nun zu einer neuen Reise ins gärtnerische Herz Englands, zu seinen Gärten! In ihrem zweiten Gartenreisebuch in dieser Region stellt sie uns spannende Gärten und grüne Konzepte aus London, Essex und Cambridgeshire, Norfolk, Yorkshire sowie dem Lake District vor. Bei manchen handelt es sich um sehr berühmte Gärten, manche sind noch unentdeckte Geheimtipps und echte Preziosen der Gartenkunst, die Anja Birne auf ihren vielen Englandreisen für uns Leser aufgestöbert hat. Da trifft man auf



Cover Brakemeier Der Traum vom englischen Garten auf dem LandeBei der Fülle der jährlich neu erscheinenden Gartenbücher freut sich der Leser, auf einen Band zu stoßen, der die Gartenerfahrungen der Autoren sachlich und nüchtern darstellt. Der üppige Titel des Buches „Der Traum vom englischen Garten auf dem Lande. Wie aus dem Nichts ein Paradiesgarten geschaffen wurde“ ließ zunächst nicht Gutes erwarten. Umso größer die Überraschung und die Freude, als sich das Buch von Oliver Kipp und Karsten Brakemeier als unprätentiöser und erfrischend aufrichtiger Erfahrungsbericht aus der Gartenpraxis erwies, der den Büchern von Manfred Lucenz und Klaus Bender an die Seite gestellt werden kann. Die Autoren sind keine Laien, auch wenn der Klappentext



Cover Berger Wiener GartenkunstWahrlich geht es um „viel herrlich und schöne Gärten“, wie es im Titel des Buches heißt, das dem historisch interessierten Gartenfreund die Ergebnisse der Erforschung von 600 Jahren Wiener Gartenkunst zugänglich macht. Autorin Eva Berger rollt das wichtige kulturelle Erbe der Stadt anhand  markanter Beispiele von Gärten und Parks der österreichischen Landeshauptstadt auf, die in chronologischer Rheinfolge vorgestellt werden. Darüber hinaus bietet sie einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu dieser Thematik, der sich leider in manchen Teilen bislang recht mager ausnahm. Umso wichtiger ist daher dieses Buch, das vorhandene Lücken zu schließen versucht. Lediglich die Zeit des Mittelalters